Schülersprecher nehmen die SV in die Pflicht

SV-Fahrt 800 x 600

Geschwister–Scholl Premiere der SV-Fahrt kommt blendend an

Am Donnerstagnachmittag starteten 38 Jungen und Mädchen und zwei Lehrer Richtung Nottuln. Es ging zum ersten Male auf gemeinsame Schülervertretungsfahrt, kurz SV, von der sich sowohl die Schülersprecher Vivian Ring und Marc Wehmeyer als auch die aktuellen SV – Lehrer Sarah Laun und Andreas Bender sehr viel versprachen. „Wir wollen die Zusammenarbeit der jüngeren Schüler mit den älteren Schülern fördern“, erklärt uns Vivian Ring und SV – Lehrer Andreas Bender ergänzt:“ An unserer Schule harmonieren die Schüler unterschiedlichen Alters  in vielen Projekten untereinander, davon wollen wir weiter profitieren“.
Nach dem Einrichten in der Jugendherberge begann das allgemeine Beschnuppern in Form von lustigen Kennenlernspielen, wobei sich hier schon die jüngeren Mitschüler gerade im Namenbehalten hervortaten. Danach begann der erste Teil dieser Fahrt: Der gemeinsame Austausch über Wünsche der Schüler, die bis spät in den Abend angesprochen, abgestimmt und heftig diskutiert wurden. Erschöpft sorgten gemütliche Tischtennispartien, Gitarrenmusik und Chillen für einen gemütlichen Ausklang des Abends. Am nächsten Morgen begann früh die Arbeit an den bevorstehenden Projekten. Damit die „Nikolausaktion“, eine „bewegte Pause“ oder ein „gesundes Frühstück“ beispielsweise aber zu realisieren sind, bildeten sich unterschiedliche Planungsgruppen, die auch weit über das leckere Mittagessen über sich die Köpfe heiß redeten. Am Nachmittag wurden die Projekte dann vorgestellt und besprochen. In der abschließenden Reflexionsrunde unter wärmender Herbstsonne fanden die Schülersprecher lobende Worte „Wir als Schüler können sagen, dass es für uns eine absolute Bereicherung war, in dieser Runde in Ruhe außerhalb des Unterrichtes unsere Projekte vorzubereiten, zu diskutieren oder Veränderungen anzusprechen, ohne auf die Uhr zu schauen“. Diese Fahrt soll nach Meinung aller zum festen Bestandteil werden, und nun freuen sich alle auf die reale Umsetzung in der Schule – und bestimmt wieder als harmonische Gemeinschaft, denn dieses ist die eigentliche Stärke dieser Schülerschaft.

A. Bender

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