Motiviert, aber auch kritisch ins neue Schuljahr

Geschwister–Scholl–Realschule geht auf SV-Tour

Am Donnerstagmittag starteten 34 Mädchen und Jungen mit den beiden SV- Lehrern Frau Laun und Herrn Bender zur traditionellen SV – Fahrt Richtung Reken. „Die Zusammenarbeit der jüngeren Schüler mit den älteren Schülern klappt auf unserer Schule nach so einer Fahrt hervorragend, und das versprechen wir uns auch von dieser Fahrt“, erklärt uns Andreas Bender. Gulzer und ihre Schwester Sorgul Atalan führen in diesem Jahr das SV – Team als Schülersprecherinnen an und waren von der guten Stimmung und dem harmonischen Miteinander zwischen Jung und Alt sehr angetan.

Nach dem Einrichten in der Jugendherberge begann das allgemeine Beschnuppern in Form von sehr lebendigen Kennenlernspielen, wobei sich hier schon die jüngeren Mitschüler selbstbewusst hervortaten. Im ersten Teil dieser Fahrt tauschten sich alle über Wünsche der Schüler aus, die bis in den Abend angesprochen, abgestimmt und diskutiert wurden Zwischendurch wurde ein leckeres Grillevent veranstaltet. Nach anstrengenden, aber produktiven Gesprächen traf man sich bei kühlen Temperaturen am gemütlichen Lagerfeuer und lies den Abend bei Stockbrot und netten Gesprächen ausklingen. Neben einer lustigen Taufe der Schülersprecher gab es bis spät in die Nacht noch viel Zeit zum Kennenlernen. „Toll, dass man nicht nur die anderen Schüler, sondern auch seine Lehrer mal ganz anders wahrnimmt, echt cool“, bemerkten einige jüngere Schüler. Am nächsten Morgen nach wenigen Stunden Schlaf begann früh die Arbeit an den bevorstehenden Projekten. Die traditionelle „Nikolausaktion“ und die „Waffelwoche“ wurden dieses Jahr zusammen geplant. Der Schwerpunkt lag auf geschriebenen Briefen, in denen die Arbeitsgruppen ihre Wünsche und Forderungen den unterschiedlichen Gremien mittteilten. Unter anderem wurden die Schüler und die Gemeinde angeschrieben, um auf Missstände aufmerksam zu machen und Lösungsvorschläge zu geben. Nach einem lustigen Chaosspiel und einem leckeren Mittagessen wurden die Projekte danach vorgestellt und besprochen. In der abschließenden Reflexionsrunde unter trister Novemberkühle fanden die Schülersprecher lobende Worte „Wir als Schüler können sagen, dass es für uns eine absolute Bereicherung war, in dieser Runde in Ruhe außerhalb des Unterrichtes unsere Projekte vorzubereiten, zu diskutieren oder Veränderungen anzusprechen, ohne auf die Uhr zu schauen“. Diese Fahrt ist zu einem festen Bestandteil geworden und nun freuen sich alle auf die reale Umsetzung in der Schule – und bestimmt schon auf den Montag, wo sich die SV – Familie wiedersieht und sich nun auch besser kennt – und das kann doch im gemeinschaftlichen Umgang sehr förderlich sein.

A. Bender

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.