„Normale“ Werte wieder auffrischen – das „Zivilcourage on tour“ – Projekt besuchte die Grundschulen

In der letzten Woche erinnerten wieder 25 Schüler der Geschwister- Scholl Realschule an immer mehr vergessene Werte unserer Gesellschaft wie Respekt und gegenseitiger Anerkennung.  Das „Zivilcourage on tour“ – Projekt machte Station an den vier Grundschulen in der Gemeinde Senden. Hierbei bekamen die Grundschüler wichtige Einblicke sowie Hilfen und Tipps, wie sie anderen Mitschülern richtig helfen, ihren Mut richtig einsetzen und echte Zivilcourage leisten, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Diese Thematik bezog sich nicht nur auf das Schulleben, sondern gab auch richtige Verhaltenstipps auf dem eigenen Schulweg.

Diese Aufgabe übernahmen wieder Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 7 – 10. Die Begeisterung und Offenheit der Grundschüler in diesem Jahr waren wie die gemeinschaftliche Harmonie schön zu beobachten. „Man merkt, dass nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrer an diesem Projekt richtig Lust haben, die Kinder waren klasse vorbereitet und sehr engagiert“, sagte Thea aus dem zehnten Schuljahr. Luca, die mit Paula und Lukas die Moderation übernahm, merkte an: „Einige haben mich vom Tag der offenen Tür wiedererkannt. Die hatten gar keine große Angst vor uns und haben sich sofort wohlgefühlt.“ Und die Organisatoren und Lehrer der Geschwister Scholl Schule Sarah Laun und Andreas Bender bemerkten zufrieden, dass natürlich Eltern und Lehrer großen Einfluss auf die Meinung und Bedürfnisse des Kindes haben, doch Schüler einen vertrauten Zugang bei den Problemen der Kinder hätten. Dass auch die älteren Schüler durch strukturiertes Planen, freies Sprechen und zwischenmenschlicher Umgang davon für ihre schulische Laufbahn  profitieren, dürfte auch ein Aspekt dafür sein, das dieses Projekt sich etabliert hat und auch im Januar 2018 seine Fortsetzung findet.

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