Tagesberichte aus dem Sarntal
Erster Tag im Sarntal:
WIR SIND WIEDER DA!!!!!!!
Grüße an alle 8er, 9er und 10er, die alle so gerne mit gefahren wären – wir denken an Euch!
Um 10.15 Uhr sind wir im wunderschönen Sarntal angekommen. Das Wetter war fabelhaft, die Sonne knallte vom Himmel hinab. Danach teilten die Lehrer uns in Zimmer ein und dann gab es um 11.30 Uhr Mittagessen. Es gab Nudelsuppe und Fisch mit Kartoffeln. Nach dem leckeren Mittagessen konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Zimmer frei gestalten und ihre Zimmer einräumen. Um 13:00 Uhr sind wir mit dem Skibus ins Skigebiet gefahren worden. Dort haben wir Skier, Stöcke und Schuhe bekommen. Danach schauten wir uns im Skigebiet um, Schneeballschlachten tobten und wir haben viel Spaß gehabt. Wir fuhren mit unseren Skischuhen ins Hotel, während wir die anderen Materialien am ersten Tag im Depot ließen.
In den zwei Stunden Freizeit hatten wir Zeit, die Zimmer aufzuräumen, zu „Duschschen“ #Schreibfehler und bei herrlichen Wetter draußen zu spielen. Dann gab es zum Abendessen Nudeln mit einer Salatbeilage. Heute Abend werden unterschiedliche Turniere stattfinden, wie z. B. das Tischtennis – und das Kickerturnier. Unsere Helme haben Namen bekommen – welche, wird noch nicht verraten, oder doch? Heute gehen wir et
was eher ins Bett, denn morgen lernen wir SKIFAHREN.
Wir grüßen Euch aus dem für uns noch unerforschten Sarntal.
Eure Nele, Malica und Sores
PS: Auch die Pirchers sind wieder im Sarntal angekommen. Was sie machen, wie es ihnen nach einem Jahr geht und wie viele Erfolge sie in diesem Jahr erreichen werden, erfahren sie hier in den nächsten Tagen. Seid gespannt – es wird grandios.
Zweiter Tag im Sarntal
Und wieder schien die Sonne vom Himmel – was für ein Wetter!
Zum Frühstück gab es “stinknormale” Brötchen mit Aufschnitt und anderen Belägen. Nach dem Frühstück haben wir uns für das phantastische Skifahren fertig gemacht. In die Schuhe reinzukommen war echt knifflig. Als wir am Reinswald angekommen waren, sind wir mit den Gondeln hinauf zu den fabelhaften Skipisten gefahren. Wir legten uns auf die Nase, als wir das erste Mal auf Skiern standen. Um 12.00 Uhr haben wir in der Pfatschalm erst einmal Würstel mit Pommes gegessen #extrem leggggggger. Nach der Mittagspause haben wir versucht weiter zu fahren – aber wie gesagt, versucht.
Wir lernten Links- und Rechtskurven und standen das erste Mal auf zwei Skiern. Um 16.00Uhr sind wir erschöpft zurückgefahren. Im Hotel haben wir uns wieder frisch gemacht, und dann gab es Lasagne und Salat zum Abendessen. Gerade war Skibesprechung der einzelnen Gruppen und gleich feiern wir eine Neonparty mit Knicklichtern und Schwarzlicht. Zum krönenden Abschluss einen herzlichen Geburtstagsgruß an den Papa von Nele aus der 7c – wir hoffen, Sie hatten einen schönen Tag. Auch das Redaktionsmitglied Ann Kathrin wünscht ihren Eltern viel Spaß noch in Hamburg.
Bis morgen!
Nele (7c), Ann Kathrin und Mira (7b)
PS: Der Pircher Blogg:
#siesindwiederda. In diesem Jahr hat sich die Familie Pircher vermehrt. Auf den legendären Stammbaum der Pirchers entdeckten wir im Sarntal die kleinen Pirchis, die dem Ruf der Familie nicht schädigten und die Pisten unsicher machten. Vielleicht schaffen es diese wundervollen Pichis, die Mitglieder der uninteressierten Familie Thaler aus dem Sarntal zu vertreiben. Mehr erfahrt ihr morgen, wenn es wieder heißt: Warum gibt es eigentlich die Pirchers und welchen Stellenwert haben sie für das Sarntal und die Geschwister Scholl Realschule?
Dritter Tag im Sarntal
#schönegrüßeandieZootiere
Der dritte Tag zeigte sich vom Wetter her von seiner besten Seite. Sonne schon in den frühen Morgenstunden ließ uns gerne aufstehen. Dabei war die Nacht eher anstrengend gewesen, denn einigen Kindern war am Abend und in der Nacht sehr schlecht geworden. Unsere „Doktoren“ hatten alle Hände voll zu tun, aber letztendlich bis spät in die Nacht alles im Griff. Alle Kinder sind auf dem Wege der Besserung und schon heute Morgen gingen schon die ersten „Patienten“ wieder zum Skifahren auf die Piste. Dabei lernten die Kinder heute auf zwei Skiern fahren. Nach dem Mittagessen, es gab Hirtenmaccaroni, konnten schon ein paar Skigruppen mit dem Ankerlift fahren und manche sogar Slalom. Der Tag ist fast zuende, als wir im Hotel ankamen. Aber es gab ja noch ein leckeres Abendessen und heute Abend findet noch der Gesellschaftsspieleabend statt. Hier bieten die Lehrer unterschiedliche, lustige Spiele an und alle freuen sich drauf.
Morgen soll die Sonne scheinen (so wie immer, laaaaaaangweilig), und danach freuen wir uns auf die neue Einteilung der Skigruppen, einen Mottoabend und und und ….Euch allen einen schönen Abend.
Nele (7c)
Der Pircher Blogg:
Heute grüßen die Pirchers alle Zootiere und die übrigen Kinder der Klassen 8a, 8b und 8c. Die „Pirchis“ sind auf dem besten Wege zur Legende zu werden, denn sie schlagen sich auf der Piste hervorragend. Heute senden wir Grüße an die Familie Köbbing und an alle „OTTIS“, die uns hier zuschauen. Weiterhin freuen wir uns auf entspannte Tage hier im wunderschönen Sarntal.
Vierter Tag im Sarntal
WIR SAGEN NUR: WAS FÜR EIN WETTER!!!!!
Wie immer gab es um 8.00 Uhr Frühstück. Draußen schien schon die Sonne, und der Himmel war fast wolkenlos. Wir stiegen in unsere Skiklamotten und dann ging es ab auf den Berg zur Pfnatschhalm. Alle Kinder waren wieder soweit gesund, dass sie mit auf den Berg kommen konnten. Zwei von ihnen durften sogar mit dem Skibob fahren, was Herrn Bender ziemlich ärgerte, da er gerne dort mitgefahren wäre – schade für ihn. Alle legten auf der Piste los wie die Weltmeister und bis zum Mittagessen konnten alle Kinder mit dem Lift fahren. Manche von ihnen, wie unser Redaktionsteam, fuhren sogar schon weiter hoch und legten (fast) sturzfreie Fahrten hin.
Es war phantastisch zu sehen, was man mit Lust und Engagement so viel schaffen kann. Einige konnten schon am Ende mit den Skiern zur Gondel fahren, was sie sehr stolz machte. Am Nachmittag bereiteten sich die jeweiligen Skigruppen auf den heutigen Mottoabend vor – wir dürfen gespannt sein. Nach dem leckeren Abendessen machte Herr Schoo das legendäre Pferderennen und alle machten mit.
Unsere beiden Redakteure grüßen ganz recht herzlich ihre Familien und wünschen ihnen einen schönen Abend.
Tabea und Aliya (7b)
Pircher Blog:
#wasfüreintollertagundso!
Was die Pirchis heute leisteten, erinnerte an die damaligen Leistungen von Hans und Charlotte Pircher, den ehemaligen Weltmeistern. Sie haben jetzt schon alle Pirchergenerationen im den Schatten gestellt – und man darf gespannt sein, ob sie Olymp noch erklimmen werden – der Gipfel naht und alle wollen dort hoch. #wirsindsostolzaufdiekinder!!!!!
Fünfter Tag im Sarntal
#Nebelundso
Auch wenn es nicht alle Kinder heute auf die Piste geschafft haben und von Krankenschwester Frau Laun liebevoll betreut wurden (denen es größtenteils aber wieder besser geht), war es ein guter Tag für alle Skifahrer. Seit heute Morgen gibt es neue Skigruppen. Diese Gruppen unterscheiden sich zu den vorherigen, weil sie sich jetzt nach der Stärke orientieren und nicht nach der Klasse. Unsere Redaktion ist mit dieser Auswahl zufrieden. Nach ein paar Übungen mit einem Ski strömten die verschiedenen Gruppen aus: Die einen fuhren Parcours und dann zur Stütze 2, weitere zur Stütze 7 und einige sofort nach oben auf den Berg. Das Wetter war heute allerdings nicht so toll, die Sonne schien nur ein bisschen und es war sehr neblig. Doch es war phantastisch, dass sich alle Skifahrer durch die Bedingungen nicht abschrecken ließen. Die Krönung war, dass bis auf ganz wenige Kinder alle von der Stütze 7 zur Gondel mit den Skiern fahren konnten – unfassbar gut, die Truppe. Für morgen ist Schneefall angesagt und das legendäre Olympiafinale im Fünfkampf findet statt. Heute Abend werden die Turniere zu Ende gespielt und wir haben die Möglichkeit unseren Abend mit Gesellschaftsspielen zu vertreiben. Unser Redaktionsteam grüßt ganz recht herzlich ihre Familien und auch Hanan.
Ein großes Dankeschön schon einmal vorab an Herrn Kramer in der Redaktion in Münster für seinen Einsatz Vorort – einfach nur unglaublich.
Xenia und Lea (7c)
Der Pircher Blogg:
#Pirchissindgeschichteundso
Nach der gestrigen Vorstellung der Pirchis muss man sich leider eingestehen, dass diese Ära ein jähes Ende gefunden hat. Dafür kann man seit heute Morgen die Wiederauferstehung der Pirchers feiern. Benno und Margrit Pircher haben die neuen Pircherjünger um sich geschart, um die Erfolge der letzten Jahre aufleben zu lassen. Die große Hoffnung liegt auf dem morgigen Weltcupfinale, dass endlich wieder Geschichte geschrieben werden kann. Auf Nachfragen aus dem Sendener Raum nach der Ursprungsgeschichte der Pirchers werden wir morgen genauer berichten. Abschließend grüßen wir „El Presidente” und danken ihm jetzt schon einmal für seine Geduld mit den Pirchers und allen Mitgliedern dieser großartigen Familie.
Sechster Tag im Sarntal
#so schlimm war der Nebel nicht
Zu Beginn die neusten Zahlen von der Krankenstation: Ein Arzt, den wir ins Haus gebeten haben, und der einige Kinder untersucht hat, hat unsere Vermutung bestätigt, dass sich ein Virus bei uns eingeschlichen hat, der aber nicht weiter gefährlich ist. Es ist erstaunlich und überaus erfreulich zu beobachten, dass dies der allgemeinen guten Stimmung nicht schadet. Im Gegenteil – jeder nimmt auf jeden Rücksicht und alle helfen sich untereinander, das ist toll! Und so haben auch wir als Kinder auf dieser Fahrt viel gelernt. Aber nun zum Tag:
Heute wurde viel gelernt und gelehrt. Die unterschiedlichsten Skigruppen bewegten sich zwischen Stütze 2 und Stütze 7, da der Nebel nicht viel mehr zuließ. Alle waren mit viel Herzblut dabei und die Kurven klappten immer besser – bei allen übrigens. Die Skilehrer waren begeistert, was sie da sahen -ein Unterschied zu einem „richtigen” Skifahrer war kaum noch zu erkennen. Heute gab es Käsespätzle, ein leckeres Nudelgericht. Wir aßen heute allerdings das erste Mal in der Hütte, da es draußen zu ungemütlich war. Und nun näherte sich der Tag seinem Höhepunkt: Das Weltcupfinale!
Aufgrund der Anzahl der fehlenden Schulerinnen und Schuler teilten wir die Mannschaften dieses Mal nicht in ihre Skigruppen ein, sondern sie fuhren und kämpften in ihren Klassen miteinander. Ob Bobfahren, einer lustigen Biathlonstaffel, dem Parcoursfahren oder dem Rollen – alle bekamen ihren Spaß. Besonders beim Bobfahren ging es hoch her, denn die Kinder mussten einen Berg hinauflaufen, um dann anschließend wieder auf einem Teller hinab zu rutschen. Ein Spektakel!
Danach fuhren wir noch etwas Ski und querten wieder zur Gondel. Nach der wohltuenden Dusche übten wir für die letzte Disziplin – dem Singen des “Sarntalliedes”. Das wird bestimmt lustig. Nach einem leckeren Abendessen hörten wir aufgrund der aktuellen Krankheitsfälle per Handy unsere Eltern. Aber nur kurz, denn wir sind ja glücklicherweise noch hier – leider nur noch zwei Tage. Wir verstehen uns alle so gut und helfen uns untereinander.
Gute Nacht und alles Gute, bis morgen – die Sonne soll wieder scheinen und wir werden dann bestimmt noch besser – geht das überhaupt?
Die Redaktion des Bergerhofes
Der Pircher Blogg:
Heute klären sich die ersten wichtigen Fragen: Die Skigruppe der Pirchers besteht aus wunderbaren
Schülerinnen und Schülern der 7a – 7c – und alle, die in den letzten Jahren in der großen Familie der
Pirchers fahren konnten, fühlten sich geehrt. Diese Pirchers sind die Legenden des wunderschönen
Sarntals, und werden bei uns verkörpert durch die beiden Skilehrer Herrn Bender und Katharina. Und
jedes Jahr wächst diese Familie der Pirchers an – wir bleiben gespannt, wer so im nächsten Jahr
dazukommt #PircherBloggEndeundbyebye
Letzter Tag im Sarntal
#dasEndenaht!
Zur allgemeinen Info: Es geht bergauf bei den Kranken – und wir bekommen morgen zwei geräumige Busse für die Heimfahrt – ist das nicht eine schöne Nachricht!
Heute sind wir wie immer losgefahren, mit dem Unterschied, dass wir unsere Straßenschuhe mitnehmen mussten. Wir gaben später unsere Skiausrüstung ab, leider. Stefan und Marc, zwei Skilehrer und Mitglieder der Pirchers, haben uns den halben Tag begleitet und Herrn Bender einen Streich gespielt. Dabei musste Herr Bender den einzelnen Ski aus dem Schneehügel an der Stütze 11 holen und auf einem Ski fahren. Das Wetter war undurchschaubar, da es neblig war und noch zusätzlich etwas Schnee fiel. Die Kälte durchfror unser Gesicht.
Mittags gab es geschmackvolles Essen: Hamburger mit Pommes rot/weiß – lecker!
Direkt nach der Mittagspause gab es eine Siegerehrung. Es ging um das Weltcupfinale der Geschwister-Scholl Realschule. Dabei teilten sich die Klassen 7a und 7c die ersten drei Plätze, während die 7b auf den „billigen” Plätzen landete. Man muss auch gönnen können. #7cistbestsagtNele und so
Nach der Siegerehrung machten wir noch einige Übungen auf dem Berg und fuhren den Ziehweg zur Gondelstation. Diesen fuhren wir einige Male bis zum späten Nachmittag. Dann ging es zur Skiausleihe, wo wir unsere Ausrüstung abgaben. Wir vermissten schon auf dem Weg zur Gondelstation das Sarntal und die Pfnatschalm und das leckere Essen. Im Hotel angekommen machten wir uns frisch wie immer und wir fingen an unsere Koffer zu packen. #beidenJungensunaufgeräumteKoffer und so. Mit einem gemütlichen Spieleabend endet der wundervolle Donnerstag und somit die phantastische, aufregende, „krankheitserregende”, fabelhafte, spannende, lustige, sportliche und super, super, super, supertolle Klassenfahrt.
Morgen geht es mit dem Bus zurück und wir hoffen, dass wir eine unfallfreie und gemütliche Fahrt haben werden.
Vielen Dank, dass so viele unsere Texte und Bilder in dieser Woche gelesen und angeschaut haben. Das hat uns sehr gefreut, tschüss und bis bald.
Euer Sarntal – Redaktionsteam Nele und Sores
Wir sind in diesem Jahr dabei:
7a
7b
7c