Schülerfirma

Schülerfirma „Scholl-Style“

 

Ganztagsschulen gestalten – Kooperation schafft Zukunft

Ausgangspunkt für die Schülerfirma der Geschwister-Scholl-Realschule war eine Zusammenarbeit mit der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw), die als Vorbereitung regelmäßige Lehrerfortbildungen, u.a. in Berlin und auf Schloß Raesfeld, durchgeführt haben.

Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts arbeitet seit dem Schuljahr 2006/2007 eine Schülerfirma, die sich aus „Mitarbeitern“ der Jahrgangstufen 9 und 10 zusammensetzt. Zwei Lehrkräfte unterstützen die Mitglieder bei ihrer Arbeit.

Als bisherige Ergebnisse sind zu nennen, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit der Funktion und der Aufgabe einer Schülerfirma auseinandergesetzt und sich über den Aufbau und die Strukturen einer Firma informiert haben.

Nachdem einzelne Abteilungen festgelegt wurden, verabschiedeten sie eine Firmensatzung und gründeten die Firma ’SCHOLL-STYLE’.

Die Firma hat sich zunächst auf den Verkauf von T-Shirts konzentriert. Dabei wird der Druck, die Beflockung, bzw. die Bestickung der Produkte eigenständig entworfen. Die Band des Hausmeisters unserer Schule wurde beispielsweise bereits mit individuellen T-Shirts ausgestattet.

Das Design eines Schul-T-Shirts ist, nach einer Schülerbefragung zu Schnitt und Farbe, bereits abgeschlossen und der Verkauf läuft derzeit.

Als weiteres Produkt wurde eine Schul-Cap entworfen. In blau gehalten und hochwertig mit dem Schullogo bestickt, kann sie mittlerweile ebenfalls gekauft werden.

Außerdem wurde ein Auftrag erledigt, bei dem ein Informations-Flyer für die Schülerinnen und Schülern aus Frankreich erstellt werden sollte, der ihnen während des Austauschs die wichtigsten Informationen über Senden vermittelt.

Die Produktpalette soll in Zukunft noch erweitert werden.

Auf der Abschlussveranstaltung des Projekts „SchuleWirtschaft“ der sdw präsentiert sich die Schülerfirma 2007 in Düsseldorf. (Bericht)

Update 1: Inzwischen ist der Verkauf von Schreibwaren gestartet. (Bericht)

Update2: Eine Partnerschaftsvereinbarung mitt Möbel Staas wurde geschlossen. (Bericht)

Die Geschwister Scholl

Die Geschwister Sophie und Hans Scholl gehörten der Münchener Widerstandsbewegung „Weiße Rose“ gegen den Nationalsozialismus an. Ihre Aktionen bestanden darin, in Flugblättern zum passiven Widerstand und zum aktiven Kampf gegen das Hitlerregime aufzurufen.

So heißt es im letzten Flugblatt der Weißen Rose vom 18.2.1943:

„Es gibt den Kampf jedes Einzelnen von uns um unsere Zukunft, unsere Freiheit und Ehre in einem seiner sittlichen Verantwortung bewussten Staatswesen.“

 

 
     

Hans Scholl

geboren am 22.9.1918

gestorben am 22.2.1943

 

Sophie Scholl

geboren am 9.5.1921

gestorben am 22.2.1943

 

Hans Scholl war Medizinstudent in München. Er gründete zusammen mit seinen Kommilitonen Alexander Schmorell, Willi Graf und Christoph Probst die „Weiße Rose“.

Sophie Scholl studierte Biologie und Philosophie. Als sie merkte, dass ihr Bruder in der Widerstandsbewegung tätig war, drängte sie ihn, sie aufzunehmen.

Die Studenten verfassten Flugblätter, die sie in München verteilten oder an zufällig ausgesuchte Adressen verschickten. Außerdem nahmen sie Kontakt zu Widerstandsgruppen oder Einzelpersonen in anderen Städten in Deutschland auf.

Am 18. Februar 1943 wurden sie in der Münchener Universität vom Hausmeister bei einer ihrer Aktionen beobachtet. Er informierte seinen Vorgesetzten, der die Gestapo benachrichtigte. Die Geschwister Scholl und die anderen Mitglieder der Widerstandsbewegung wurden verhaftet. Bereits am 22. Februar 1943 wurden Hans und Sophie Scholl und Christoph Probst mit dem Fallbeil hingerichtet. Weitere Prozesse und Hinrichtungen folgten.

 

 

Neben den Geschwistern Scholl gehörten zur Widerstandsgruppe „Weiße Rose“:

     

Kurt Huber (1893 – 1943)

 

Willi Graf (1918 – 1943)

 

Alexander Schmorell (1917 – 1943)

 

Christoph Probst (1919 – 1943)


Weitere Informationen: www.dhm.de/lemo/home.html

 

Da unsere Schule den Namen der Geschwister Scholl trägt, ist es für uns wichtig, für Zivilcourage, Gewaltlosigkeit und Toleranz einzutreten.

 

 

BikeUp 08

 

Tagesberichte von der Bike Up 2008

 

Heute war ein anstrengender Tag!
Über 50 km sind wir gefahren. Trotzdem hatten wir viel Spaß. Um 9:30 gab Herr Csury den Startschuss!!! Unsere erste große Pause war am Dülmener See. Die ersten sind auch schon ins Wasser gesprungen. Die Lehrer hatten ihr erstes Kaffeekränzchen! Wir hatten leider auch ein paar Unfälle, aber alle sind wieder fit. Und der Philipp hat sich heiser gesungen und er klang wie ein Mädchen. Als wir in der Jugendherberge angekommen sind, wurden als erstes unsere Zimmer eingeteilt und wir sollten unsere Betten beziehen. Um 18:00 Uhr gab es Abendessen (Putengeschnetzeltes, Salat und Kroketten). Rebecca, Michelle, Regina, Isabell, Antigona, Melanie, Jana und Dilara hatten Küchendienst in der 6b. Nach dem Abendessen hatten wir eine halbe Stunde Pause, bis wir uns versammeln mussten. Herr Stratmann hat uns nochmal alles erklärt und wie wir uns in einer Jugendherberge verhalten mussten. Er hat uns Spielangebote für den Abend gemacht. Leider haben wir um10 Uhr Bettruhe.
GUTE NACHT!!!!!

Geschrieben von: Michelle Witte, Dilara Arslan, Luca-Nils Conrad und Dennis Peddinghaus

 

 

Die erste Nacht in der Jugendherberge war sehr aufregend, denn ein paar Kinder hatten Heimweh und es war viel Tumult auf den Fluren. Viele Kinder kamen ganz unausgeschlafen um 8 Uhr zum Frühstück. Es gab Brötchen, Brot, Müsli und Aufschnitt. Nachher um 9:45 Uhr ging es endlich los!! Nach 20km haben wir eine Pause an einem Arthesischen Brunnen gemacht. Viele Schüler sind in dem Brunnen gelaufen. Frau Krause hält den Rekord im Brunnenlaufen!!! Da fragt man sich, wie man so eine Kälte aushalten kann!!! Sie konnte ihren Rekord von 126 Runden heute leider nicht überbieten, da sie nur 70 Runden gelaufen ist. Nach 45 Minuten ging es weiter. Nach ungefähr 2 Stunden Fahrt waren wir endlich am Schwimmbad, wo wir dann auch Mittag gegessen haben. Herr Stratmann hat einen Salto vom 1-Meterbrett gemacht. Um 15 Uhr sind wir vom Lautsprecher aufgerufen worden. Nach einer anstrengenden Schlusstour sind wir um 17 Uhr in der Jugendherberge angekommen. Auf dem letzten Teil gab es einige Pannen aber keine Verletzten.
Es gab ein leckeres Abendbrot mit Bratkartoffeln.
Am Abend gab es verschiedene Aktivitäten. Es gab auch eine Nachtwanderung.


Geschrieben von: Maximilian Winter, Adriana Sieme, Yvonne Billerman

 

 

Ein Wiedersehen
Heute sind wir um 10 Uhr mit unseren Fahrrädern losgefahren. Es gab am Anfang viele Hügel und Pfützen. Unsere Fahrräder wurden schmutzig und nass. Gegen 12 Uhr kamen wir am Grillplatz in der Nähe von Merfeld an. Dort warteten unsere Eltern mit einem großen und leckeren Buffet. Wir haben sie sehr vermisst und sie uns auch. Nach dem Essen mussten wir uns von unseren Eltern verabschieden. Danach sind wir zur Kirche Karthaus gefahren. Dort war unsere Pause. Nach einer halben Stunde sind wir in der Jugendherberge in Nottuln angekommen. Dort haben wir unsere Zimmer bezogen und am Abend gab es ein leckeres Essen (Nudeln mit Gulasch, Erbsen, Möhren und Krautsalat).
Am Abend gab es z.B. ein Actionspiel mit Frau Krause und „Jumpstyle“-tanzen mit Frau Rott-Pantel.

Geschrieben von: Daniel Strietholt, Antigona Selimaj und Nadine Schmelter

 

 

 

 Schon früh am Tag wurde heute geweckt – um 7 Uhr war die Nacht zu Ende, denn eine anstrengende Tour durch die Baumberge stand auf dem Tagesplan.
Der steile Anstieg zur Leopoldshöhe war dann auch schon der erste Prüfstein für die Bergtauglichkeit der 85 Radfahrerinnen und Radfahrer.
Um 11 Uhr waren wir pünktlich am Sandsteinmuseum in Havixbeck, wo man nach der Führung sogar selbst mal seine Fähigkeiten als Steinmetz ausprobieren konnte.
Zum Mittagessen fuhren wir einige weitere anstrengende Anstiege hinauf, Schnitzel und Pommes waren der Lohn für die Mühen.
Der dritte Anstieg des Tages auf dem Rückweg war dann so steil, dass die meisten trotz großem Einsatz zum Schieben der Fahrräder gezwungen wurden. Bei einem Wettrennen der „Bergkönige“ ließ Antigona aus der 6b allen anderen keine Chance und kam als erste ins Ziel.
Das Abendessen war dann eine willkommene Stärkung nach einem so anstrengenden Tag.
Abends wurde als Abschluss der Fahrt eine Party gefeiert.

 

Fotos: A.Kramer